Mercedes C-Klasse Cabriolet A205 Verdeck seit 2016

In 2016 wurde seitens der Daimler-Modellstrategen kräftig Cabrio-Holz aufgelegt:
Das Cabriolet-Angebot umfasst seither ein C-Klasse, E-Klasse und sogar das hier verhandelte S-Klasse-Cabriolet, welches allerdings im August 2020 nach nur vier Jahren Bauzeit ersatzlos eingestellt wurde.
Seitens der Chassis-Plattformen sind diese tatsächlich getrennt zu sehen: Das hier vorgestellte S-Klasse Cabriolet (A217) auf der S-Klasse Plattform 222, - welche wiederum mit der 2005 erschienenen S-Klasse Plattform 221 identisch ist, das E-Klasse Cabriolet (A238) auf der 213er-E-Klasse Plattform, das C-Klasse Cabriolet (A205) basiert auf der 205er C-Plattform.
So, jetzt hätten wir das geklärt und kommen zum Verdeck:
Alle drei Baureihen, also E-Klasse (A238), C-Klasse (A205) und S-Klasse (A217) verfügen über das gleiche Verdeck, dieselbe(!) Verdeckkonstruktion!
E-Klasse (A238) und C-Klasse(A205) haben DASSELBE(!) Verdeck! Ganz egal, was die Daimler-Teileliste sagt oder differenziert!  Also noch einmal, damit das klar ist: Die E-Klasse und die C-Klasse haben DASSELBE Verdeck verbaut! Alle Anbauteile passen untereinander!
Die S-Klasse (A217) verfügt über das gleiche Verdeck/die gleiche Verdeckkonstruktion, jedoch verlängert und in Details in der Breite verändert!
Für uns hier ist es dann somit doch ein separater Typ!
Zwar dieselbe Machart, jedoch ein anderer Zuschnitt!

Das A217 Cabriolet ist das erste Cabrio der S-Klasse seit dem vollkommen von Hand gebauten W111, dessen Produktion 1971 beendet wurde.
Optisch wirklich eigenständig in Abgrenzung zu den C- und E-Klasse-Cabrios ist der Brummer nicht geraten. Alles andere ist jedoch eindeutig der S-Klasse zuzuordnen: Großes Kino!
Das gilt auch für die Motorisierung des gut 5m langen, knapp 2m breiten und mindestens zwei Tonnen schweren Dickschiffs: Bei 367 Pferden geht es überhaupt erst los, mit deren 630 endet die Daimler-Show als 12 Zylinder AMG S65 oder Mercedes-Maybach S650. Und bei Drehmoment-Größenordnungen von mindestens 500 bis hin zu 1000 Newtonmeter fühlen sich selbst zweieinhalb Tonnen "Lebendgewicht" leicht wie eine Feder an!
Die Firma BRABUS legte noch zwei Schippen oben drauf: Den "BRABUS ROCKET 900" gibt es auch als "Brabus 900 Cabrio": Das schnellste viersitzige Cabrio der Welt hat 900PS, 1500NM, beschleunigt unter 4sec. auf 100 - und wird bei 350km/h abgeregelt.
Keine weiteren Fragen, Euer Ehren! Aus dem Benzin-Olymp gibt es ein "Daumen hoch" von Bodo Buschmann!

Die Verdecke gibt es ausschließlich in einer Akustik Version zu ordern. Die Firma Schmitz-Textiles in Emsdetten hat in Zusammenarbeit mit Daimler sogar einen Super-Akustik-Verdeckbezug entwickelt (die Stoffqualität nennt sich "Mobiltex 386").
Serienmäßig wurde allerdings nur das E-Klasse Cabriolet mit dem blautürkisen Verdeck exklusiv damit ausgerüstet. Wir, die CK-Cabrio, verwenden das Schmitz-Textiles-Mobiltex 386-Material jedoch bevorzugt (in schwarz und allen anderen Farben - außer das türkis, denn dafür haben die Daimler-Leute ein vertragliches Exklusivrecht), vor allem bevorzugt bei allen Baumustern wie das Cabrio-Modell-Dreigestirn von Mercedes.

Achtung!

Verdeckalarm bei den Cabrios der Baureihen A205, A217 und A238 !

Stichwort: Die Spann-/Zugseile des Innenhimmels dröseln sich auf und reißen ab!

Danach ist nichts mehr wie zuvor - bis hin zur gestörten Ablage des Verdeckpakets und/oder der Be-/Verhinderung der Schließung des Verdecks, weil die Bauteile dies mäandernd behindern!

Abhilfe ist auf zwei Wegen in Sicht:

1) Über Daimler einen neuen Innenhimmel kaufen und diesen einbauen lassen.
Kostenmäßig sieht das wie folgt aus: Ca. € 2.000,00 für den Innenhimmel sowie ca. 500-700 Euro für den Einbau. Bei einer Montage außerhalb der Mercedes-Werkstätten muss ggf. mit weiteren Kosten für den Reset und das Einlesen der Funktionen in den Datenbus gerechnet werden (muss nicht sein - kann aber sein!).

2) Reparatur der Spann-/Zugseile, ggf. - soweit möglich - die Rekonstruktion der leider eingenähten PVC-Verstärkungsteile.
Wir hier verwenden für die Strippen eine bessere Qualität im Vergleich zum zerdröselten Original von der Fa. Jumbo in Sprockhövel.
Das "Strippenziehen" ist so eine Arbeit für jemand, "der Vater und Mutter erschlagen hat" - eine moderne Art der Strafarbeit.
Die Kosten bewegten sich bei uns bislang - abhängig vom Schweregrad der entstandenen Beschädigungen und Funktionsstörungen - zwischen € 500,00 und € 1.000,00 (netto zzgl. MwSt.!).

So schaut es dann damit aus!

€ 1.190,00