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Ferrari 360 Spider Verdeck 2000 - 2005

Ferrari 360 Spider 2000 - 2005 Verdeck von CK-Cabrio
Ferrari 360 Spider 2000 - 2005 Verdeck von CK-Cabrio
Ferrari 360 Spider 2000 - 2005 Verdeck von CK-Cabrio
Ferrari 360 Spider 2000 - 2005 Verdeck von CK-Cabrio

Die „konkrete Rakete“ auf Rädern!
Der Ferrari sieht schon im Stand mindestens so schnell aus, wie er tatsächlich ist.

Die Fahrer/in sollte allerdings nicht viel größer als 1,85m sein, zumindest zum Fahren. Wer ihn sich leisten kann und sehr groß gewachsen ist, kann sich den Ferrari aber ruhig ebenfalls zulegen, denn man kann ihn sich auch als Kunstwerk ins entsprechend große Wohnzimmer stellen.

Schafft ebenso Atmosphäre wie zum Beispiel ein Dali an der Wand. Und dazu im Vergleich wiederum ein Schnäppchen!

Der Klang des Motors:
Da sind sie, die Trompeten von Jericho der Neuzeit! Il voce da Commendatore!


Hier geht es nun um eine Erneuerung des Verdeckbezuges beim 360/F430 Ferrari Spider.
Dazu gibt es von unserer Seite her eine Pflichtlektüre für jeden Besitzer:
Siehe unten, den "Allgemeinen Hinweis 3/3"!

Und schauen Sie sich unser verlinktes Video an!
Im eigenen Interesse, - wenn Spaß anstatt Verdruß entstehen soll mit dem Ferrari!





Wie wird ein Verdeck von einem Ferrari F360 Spider geöffnet?! So wird es beim Falten "eingelernt".


Stoffauswahl

Achtung!

Gleich zu Beginn ein warnender Hinweis!

Bei einem Ferrari 360/F430 Spider darf kein neues Verdeck aufgesattelt werden BEVOR nicht die Gestängefunktionen EINWANDFREI sind!

Und: Eine einwandfreie Gestängefunktion wieder herzustellen ist ein anderes Gewerke - und nicht die Kernkompetenz eines Autosattlers!

Bitte beachten Sie UNBEDINGT die Hinweise weiter unten beim Punkt "Montage".


Das Ferrari 360 Spider-Verdeck ist im Original aus Sonnenland A5 (Twill-Webung) gefertigt.

Davon sind wir jedoch abgekommen:

Aus der inzwischen reichhaltigen Erfahrung mit diesen Fahrzeugen, vor allem in Bezug auf die "Schmerzen", welche sich bei dieser Verdeckkonstruktion schon nach relativ kurzer Zeit einstellen (auch der F430 ist bereits betroffen!), haben wir uns entschieden, diese Ferrari-Verdecke aus "Stayfast"-Verdeckstoff anzufertigen.

Das Stayfast-Material ist erstens optisch selbst für den versierten Fachmann kaum zu unterscheiden und verfügt zweitens über textiltechnisch - für die entstandene Situation hier beim Ferrari 360/430-Verdeck - über günstigere Eigenschaften.

Dies erhöht den Toleranzbereich für die Gestängefunktion, da das "weichere" und flexiblere Stayfast geringere Widerstände aufbaut. Was bei dieser Konstruktion hier dringend geboten ist.
Wir haben dies ausgiebig testen können und sind zu diesem eindeutigen Urteil gelangt.
Es behebt nicht alle leider oft vorkommenden Probleme bei diesem Typ, jedoch trägt es zur Funktionsicherheit bei.
Und dies ist nun einmal ein entscheidender Kundenvorteil, für den wir uns einsetzen!

Der Stand der Technik ab anno 2017:
Unsere Verdeckbezüge für den Ferrari 360/F430 Spider sind prinzipiell aus Stayfast-Stoff gefertigt!


Die Standardfarbe ist schwarz.


Bezüglich der Verfügbarkeit und Eignung von farbigen Verdeckstoffen bitten wir zuvor um ihren Telefon/Mailkontakt vorab.
Diese haben in der Regel einen Aufpreis.



Classic Line



  • Klassik Blau
  • Dunkelbraun
  • Beige Klassik
  • Hellbeige Klassik
  • Aignerrot
  • Klassik Grün

Schwarz, blau und dunkelbraun sind hier der Standard.
Bei allen weiteren farbigen Klassikstoffen ist in der Regel mit einem Aufpreis zu rechnen (10-100%!).
Bitte extra anfragen.

Weitere Farben sind also (noch) vorrätig - Lieferung und Preise auf Anfrage. 



Verdeckvarianten

Der Ferrari 360 erschien zunächst als Coupe'. Dann erst entschloss man sich in Maranello, auch eine Spyder-Version zu bauen und der verwöhnten Kundschaft anzubieten.
Zum einen sollte es sich dem Design nahtlos anpassen, zum anderen ein vollwertiges Verdeck sein, also keine "Prototipo di Milano"-Lösung auf den Markt kommen.
Der Auftrag ging an CTS-Magna in Bietigheim-Bissingen.
Die Ingenieure dort hatten vor allem mit Platzmangel zu kämpfen.
Klartext: Eigentlich war der Anspruch des Auftraggebers, unter den bereits gegebenen Bedingungen der bereits vorhandenen Karosserie, gar nicht zu erfüllen.

Aber am Geld sollte es nicht scheitern - und unter dem Motto "Geht nicht, gibts nicht!" begann man, bei CTS-Magna zu zaubern.
Ein Rückgriff auf bereits bekannte und erprobte Konstruktionen war nicht möglich, denn diese brauchten hinsichtlich der Gestänge-Kinematik allesamt schlichtweg mehr Platz. Viel mehr Platz, welcher hier einfach nicht vorhanden war.

Und so, mit dieser Vorgeschichte und diesen Umständen geschuldet, wurde es dann DIESE Konstruktion hier:

Alles verdammt eng!

Und ein kleiner, jedoch extrem komplizierter Verdeckbezug.
Ein hochspezialisierter Mann benötigt nach exakten Vorgaben hinsichtlich der Reihenfolge etwa 15 Arbeitsstunden, um einen einzigen Bezug zu fertigen - wenn er es kann und er über gründliche Erfahrung damit verfügt!

Wirklich ein "Extremist", diese Verdeck-Konstruktion beim Ferrari 360/430 Spyder!



Ferrari 360 Spider Verdeckbezug



1) Verdeckbezug von CK-Cabrio aus Stayfast-Verdeckstoff (Begründung: siehe oben!):

€ 2.689,00


Das Ferrari 360/430-Verdeck von CK-Cabrio ist darüber hinaus - im äußeren Erscheinungsbild ohnehin - nicht vom Originalverdeck unterscheidbar!

Der Ferrari-Verdeckbezug wurde nämlich manufakturiert – genau so und mit den Techniken und Maschinen, wie auch wir arbeiten.


Wir gewähren eine Gutschrift/Bonus von € 100,00, wenn der alte Verdeckbezug NACH dem Absatteln und erfolgter Montage des Neuen an uns geschickt wird.



Nachtrag

Folgender Umstand hat sich noch ergeben:
(bislang nur die 430er-Baureihe betreffend)

Beim 430er hat irgend ein erbsenzählender Pfennigfuchser wohl gemeint, die im Verdeckbezug eingearbeiteten Federstahl-Teile in den beiden Finnen ließen sich durch solche aus simplem Stahl ersetzen.
Mit folgendem Ergebnis:
Es können sich - inzwischen nicht mehr gerade selten vorzufinden - sehr unschöne Verformungen etwa in der Mitte der Finne abzeichnen - bis hin zu regelrecht ins Auge fallende Beschädigungen ergeben.

Dem Rechnung tragend hat die CK-Cabrio diese Bauteile aus V2A(!)-Federstahl nachfertigen lassen.
Diese finden prinzipiell Verwendung bei unseren Ferrari 360/430 Spider-Verdecken.
Auch eine nachträgliche Umrüstung von bereits verformten Original-Bauteilen ist u.U. möglich (ein Paar V2A-Federstahl-Elemente = € 49,00).
Das Einarbeiten stellt jedoch eine äußerst kniffelige Aufgabe dar, - nicht gerade eben bloß ein Handgriff.



2) ORIGINALVERDECKBEZUG in schwarz

Wir verfügen über ein kleines Kontingent an schwarzen OEM-Verdeckbezügen für den 360/F430 Spider.
Obwohl wir selbst das begründbar technisch in diversen Details verbesserte Verdeck herstellen (welches optisch nicht unterscheidbar ist!), scheint es für ein bestimmtes Klientel unabdingbar, "original" kaufen zu müssen.
Was es beim Hersteller über die Theke kostet, kann unten nachgelesen werden.
Unser Preis für das Teil:

€ 3.570,00


Zum Vergleich die Preise - samt der Bestell-Nummern - der Ferrari-OEM-Verdeckbezüge (so der Stand im Oktober 2018):

Ferrari 360/F430 Verdeck in schwarz, Teile-Nr. 663 74 600

Ferrari 360/F430 Verdeck in blau,        Teile-Nr. 663 74 602

für schlappe € 8.490,24 zzgl. MwSt. = € 10.103,39

Das nenne ich dann einmal eine Kalkulation!
Fairerweise muss dazu gesagt werden, dass die hinteren Reilings, an denen der Verdeckbezug verklebt wird, bereits fertig eingeklebt/eingearbeitet mitgeliefert werden.
Der Systemlieferant (CTS-Magna in Bietigheim-Bissingen) verfügt dafür über eine spezielle Spannvorrichtung, um die ansonsten am Fahrzeug auch wirklich problematisch vorzunehmende Verklebung durchzuführen.
Wer das so braucht ... .





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Zubehör

Dichtungen und Zubehör



Ferrari - oder Meterware und Anfertigungen, je nach Bedarf und Möglichkeit.


Wenn sich die Finnen hinten während des Einfaltens nicht korrekt wegstülpen, wird die Dichtung an der Dachspitze rechts/links an den Ecken irreparabel beschädigt und muss ersetzt werden.


Verdeckdichtung 360/430 vorne, Bestell-Nr. 664 59 200, € 634,20 zzgl. MwSt. und Logistikkosten
(Stand Nov. 2016, Änderungen obliegen dem Hersteller und sind selbstredend jederzeit möglich)


Falls das des Öfteren bei der Faltung passiert ist, schabt sich diese Dichtung bis zum - dann scharfkantigen - Metallkern hin ab.
Dadurch wird dann als Folgeschaden(!) das Verdeck irreparabel beschädigt - und zwar auch ein neues Verdeck!

Wenn also der Fehler der falschen Stülpung weiter besteht, wird aber auch eine neue Dichtung schnell wieder Schaden nehmen, ebenso wie das Verdeck nachfolgend erneut beschädigt wird.

Es liegt im vorrangigen Interesse des Besitzers, selbst auf die korrekte Faltung zu achten. Dabei ist es angesagt, auszusteigen und die Funktion zu überprüfen und gegebenenfalls händisch zu korrigieren.

Die mögliche Schadenshöhe kann man sich hier ja selbst zusammenrechnen!
Allein das sollte schon Motivation genug sein!


Zumindest die CK-Cabrio hat als Hersteller ja darauf reagiert und sowohl über die Stoffauswahl (weicheres Stayfast anstatt steifes A5-Twill) sowie bei der Ausführung einzelner Komponenten/Bauteile wie die Zuggummis und die Einlagen in den Finnen aus leicht vorgebogenem (behandelt mit flüssigem Stickstoff) Federstahl(!), sowie bei weiteren Details(!), einiges für das Funktionieren dieser Verdeck-Konstruktion in der Praxis getan!


Es sei in diesem Zusammenhang an dieser Stelle EINDEUTIG gesagt:
Die Montage eines neuen Verdeckbezuges behebt mitnichten die konstruktiv bedingten Eigenheiten dieses Verdeckes und ebenso auch nicht die Verschleißerscheinungen des Gestänges!
Wenn meine teure Gleitsichtbrille dadurch zu Bruch gegangen ist, weil ich mich draufgesetzt habe, so wird meine neue Brille ebenso zerbrechen, wenn ich mich wieder dummerweise draufsetze.
Vor allem: Es kann keine dritte Brille herbeireklamiert werden!

Im Übrigen entstehen die Funktionsprobleme - wie so oft bei solchen Liebhaberfahrzeugen und automobilen Spielzeugen - in Verbindung mit der eher seltenen Nutzung (mehr "Stehzeug" als Fahrzeug).
Bestimmte Bauteile "verlernen" ihre Funktion. Ebenso ensteht ein "Verharrungsmoment", quasi als Folge der erfolgten "Bettlägrigkeit".
Es ist unabdingbar, dass sich der Besitzer "aufschlaut" und sich darum kümmert, es wieder "einzulernen", damit der Spaßfaktor, den ein solches Fahrzeug zweifellos auf höchstem Niveau bietet, auch eingelöst werden kann.


Durch die Aufklärung des Kunden erhält man zufriedene Kunden!

Hier bei diesen Ferrari-Typen NUR SO!


Achtung!
Im Falle eines Falles sind wir idR. in der Lage, defekte Hydraulik-Bauteile überholen!

Bezüglich der Umstände und Bedingungen:

Siehe ganz unten:    - Leistungsspektrum Hydraulik -



Innenhimmel

Originalmaterial (Alcantara-ähnlich, = RÖKONA Eliade)

Ferrari 360/430 Innenhimmel (ebenso klein wie kompliziert):

€ 689,00

Das transparente Formteil, welches separat am Innenhimmel verklettet wird, muss regelmäßig ebenfalls getauscht werden. 
Wir liefern eine leicht verstärkte(!) OEM-Version:

€ 119,00


Zum Vergleich:
Innenhimmel für 360/430 Spider als Originalteil (Teile-Nr. 663 74 700) = € 1.017,38.
(Stand: November 2018. Zum Zeitpunkt der Anfrage waren noch ganze zwei Stück verfügbar - das wars dann)



Montage-Service

Unsere Montageleistungen basieren auf Erfahrungen bezüglich dem üblichen Aufwand bei dem jeweiligen Cabrio und spiegeln bereits einen realistischen Preis ohne Nachforderungspolitik!

Eine gründliche Durchsicht, kleinere Reparaturen und ein umfangreicher Schmierservice sind im Montagepreis enthalten.

Schwierigkeitsgrad einer Montageleistung



Der Schwierigkeitsgrad: Rot

 € 1.490,00


Beim Ferrari 360/F430-Verdeck geht alles ungemein eng zu.


Folgende Umstände sind UNBEDINGT vom Besitzer/Auftraggeber zur Kenntnis zu nehmen:

1) Seitens uns, der CK-Cabrio, gibt es beim Ferrari 360/F430 Spider KEINERLEI(!) Gewährleistungen/Garantien/Zusagen über eine einwandfreie Funktion des Gestänges/der Gestängekinematik!

Nichts - Null.

2) Die Einstellung und die Funktion des Gestänges müssen 100%ig stimmen, andernfalls drohen sofort Schäden!
 
Wenn wir ein neues Verdeck/Innenhimmel aufgesattelt haben, bleibt die Konstruktion genau so, wie sie ist: Anfällig und problematisch.
Siehe auch unsere Bedingungen für das Arbeiten an automatisierten Verdecksystemen:

https://www.ck-cabrio.de/montage/e-verdecke/

Eine sehr klare Ansage:
Wer dem nicht zustimmen mag, möge sich an anderer Stelle im Universum bedienen.


Bezüglich der Einstellung des Ferrari-Gestänges:
Einige Ferrari-Vertretungen verfügen über eine Gestell-Vorrichtung, auf welche das ausgebaute Gestänge arretiert wird (diese Vorrichtung alleine kostet ca. 20.000,00 Euro). Dann - und zwar nur damit - lassen sich alle Parameter mit aufgesatteltem(!) Bezug einstellen und zuvor gegebenenfalls Reparaturen durchführen.
Danach kommt das Gestängemodul wieder in den Ferrari und wird in den Datenbus eingelesen.
Was das kostet?
Nun, mit irgendeiner Summe ab 5 tausend Euro aufwärts sollte am Ende des Tages schon kalkuliert werden.
Auch eine Schubstange im Gestängeteil oberhalb der Seitenscheiben muss einwandfrei funktionieren, sonst droht Ungemach.
Wir können solche Bauteile - im Bedarfsfall - von einem Partnerbetrieb auch herstellen lassen, müssen keine sechs Wochen auf die Ferrari-Distribution warten.
Dies ist zudem in solchen Fällen von den Kosten her bei weitem günstiger, aber vor allem viel schneller wie das Original über die Werksvertretung zu bestellen.
Anfertigung Schubstange: € 120,00.

Das Einstellen des Mechanismus für die Arretierung des Stoffhaltebügels ist idR. ebenso notwendig wie zeitraubend.

Beim Ferrari 360/430 müssen diese und noch einige weitere Dinge sorgfältig beobachtet und abgearbeitet werden. Dabei können zusätzliche Kosten entstehen.
Das kann i.d.R. bei der Annahme quantifiziert werden.

Bitte lesen Sie unsere zusätzlichen Bedingungen und Regeln für Cabrios mit elektrohydraulischen/elektromechanischen Gestänge!


Weitere Informationen und Regeln im Umgang mit einem neuen Verdeck beim Ferrari 360/430 Spider:

Da das Verdeck logischer Weise am Fahrzeug aufgesattelt wird (...und nicht auf einer ca. 80tausend Euro teuren, extra hierfür, für diesen Typ, konstruierten Montageeinrichtung des Systemherstellers CTS), gibt es somit keinerlei Möglichkeit, die IMMER vorhandene und textiltechnisch auch notwendige anfängliche(!) Spannung abzubauen.
Das geht nur durch den Fahrbetrieb (am Besten richtig schnell) oder durch die Dauer ( 3 Wochen bis 3 Monate, - je nach Benutzung).
Das Ferrari 360/430-Verdeck schließt REGELMÄSSIG zu Beginn HINTEN nicht vollständig (gemeint ist die Ablage des Stoffhaltebügels auf der Karosserie/dem Verdeckkastendeckel) und muss durch einen kleinen Eingriff in die Finnen (dort, wo es offen ist) händisch arretiert werden.
Auf gar keinen Fall darf der Wagen mit dem neu aufgesattelten Verdeck OFFEN für längere Zeit/tagelang abgestellt/garagiert werden!

Es ist also keineswegs so, dass nach der Montage eines neuen Verdeckes alles gleich "wie neu" funktioniert.
Das gilt übrigens nicht nur hier beim Ferrari, sondern es gilt für die allermeisten Konstruktionen.
Dieser Umstand ist den Besitzern von solchen Cabrios manchmal schwer zu vermitteln, da genau DAS, nämlich "wie neu" deren Erwartungshaltung wiederspiegelt.
Die Kunden möchten, im Gegenteil, oft gerne "probieren" und pflegen so eine Art Misstrauen gegenüber Ausführungen, wie anfänglich(!) mit dem neuen Verdeck umgegangen werden soll.
Dazu pflege ich immer auf die übliche und notwendige Einfahrzeit eines neuen Motors hinzuweisen. Zumindest wie es früher galt, "old school"-mässig.
So ist das nämlich hier.

Beim Ferrari 360/F430 lässt sich das nur und ausschließlich wie folgt umgehen - also wenn der Kunde partout gleich und sofort wieder offen fahren möchte - und die Chose automatisch funktionieren soll, also ohne Aussteigen und händischem Eingriff:
Die oben genannte Einstellung der Vierkant-Verspannvorrichtung in den Finnen müsste entsprechend gelockert werden. Dadurch ergeben sich im geschlossenen Zustand jedoch Wellen im Bereich der Finnen und einen Spalt am unteren Abschluss - und nach einer gewissen Zeit müsste die Einstellung (...keine Kleinigkeit!) dann - KOSTENPFLICHTIG - korrigiert werden.
WIR lehnen diese Vorgehensweise ab, was jedoch schon damit zusammenhängt, dass unsere Kunden idR. von weit her kommen.

Das dazu und zu den Begleitumständen, siehe auch unsere HP, dort die (allgemein gehaltenen) Ausführungen "Nach der Montage/Verdeckspannung":

www.ck-cabrio.de/montage/nach-der-montage/hoheverdeckspannung/



Montage-Galerie



  • Ferrari 360 Spider Verdeck Montage
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Allgemeine Hinweise

Einleitung:
Die CTS-Magna-Verdeckkonstruktion für den Ferrari 360/F430 verfügt über 26 Microschalter, welche die Steuerungsbefehle an das Steuergerät melden.
Falls es zu einer Störung der Funktion kommt und der Spider bei einer Ferrari-Vertretung damit vorgestellt wird, kommt zunächst der Computer zum Auslesen zum Einsatz. Wo hängt es? Ab welcher Stelle zieht es sich einen Fehler?
Aus dieser Erkenntnis werden dann zu treffende Maßnahmen abgeleitet und dem Kunden/Besitzer vorgestellt. Typischerweise ist ein Seil überdehnt oder gerissen, die seitlichen Abdeckungen ("Flips") sind vom Verdeckkastendeckel abrasiert worden, die B-Säule sitzt nicht mehr am vorgesehenen Platz, die Finnen öffnen nicht und die Dachspitze bohrt sich mit den Ecken der Dichtung nach der Ablage seitlich ins Verdeck und beschädigt dieses, ... und so weiter.
Der Patient kann Läuse haben, er kann Flöhe haben, er kann aber auch Läuse und Flöhe haben. Sowie noch weitere Super-Infektionen.
Des weiteren sehr typisch:
Es gelingt, die Funktion zunächst wieder herzustellen - in aller Regel für ziemlich viel Geld. Leider treten diese und weitere Probleme bald wieder auf.
Das kann für alle Beteiligten äußerst nervenaufreibend werden.
Der Hintergrund: Bei der 360/F430 Verdeckkonstruktion funktioniert die Ablage nicht alleine vom Gestänge her!
Im (sehr sehr komplizierten) Verdeckbezug sind sehr starke Zuggummis eingenäht(!), - und zwar an einem verklebten Unterzug.
Wenn die Strapse noch recht neu sind, erfüllen die ihre Aufgabe, nämlich vor allem das dreimalige(!)Herumziehen des mittleren Spriegels während des kinematischen Ablaufs der Öffnungs- und Schließvorgänge.
(Es sind noch weitere Zuggummis verbaut, welche ebenfalls nicht "einfach so" mit von der Partie sind)
Wenn die in die Jahre kommen, lässt die Zugkraft stark nach, beziehungsweise sie geben den Geist auf. Es ist dann der Anfang vom Übel.
Leider lassen sich diese Zuggummis im Verdeckbezug nicht separat tauschen - das ist nicht vorgesehen.

Im Prinzip bedeutet das: Gummizüge lasch = Verdeck verschlissen. Tot.

Da über die Fehlunktionen regelmäßig ohnehin der Bezug buchstäblich was "auf die Mütze" bekommen hat, ist dann klar, dass ein Verdeckwechsel ansteht.
Und sämtliche Hausaufgaben in diesem Zuge mit erledigt werden müssen!

Allgemeiner Hinweis (1/3)



1) Der Ferrari Originalbezug produziert eine scharfe Knickstelle etwa zwanzig Zentimeter hinter der B-Säule, genau unten zum Kotflügel/Karosserieabschluss hin.
Und zwar unnötigerweise wegen einer kleinen Detailausführung.

Wir haben dort eine kleine, von außen unsichtbare Änderung vorgenommen.
Beim ansonsten "geklonten" Verdeckbezug von CK-Cabrio tritt diese unschöne Knickstelle in der "originalen" Form nicht wieder auf.



Allgemeiner Hinweis (2/3)



2) Eine weitere Schwachstelle betrifft die Klappfunktion des mittleren Spriegels.

Diese wird durch am Verdeckbezug angenähte und über die Anzugstreifen am Gestänge befestigte Gummibandzüge gewährleistet.
Wenn jedoch der Gummizug ausleiert und lasch wird, dreht sich der Spriegel während der Faltung beim Öffnen unvollständig - oder überhaupt nicht.
In der Ablage wird dann das Seitenteil des Verdeckbezuges an zwei Stellen gequetscht, - es bilden sich zunächst Schabstellen, dann Löcher.
Auch der Innenhimmel wird in Mitleidenschaft gezogen.

Als Gegenmaßnahme kann der Besitzer lediglich manuell eingreifen und nachhelfen - bis die Entscheidung fällt, den Verdeckbezug zu tauschen - was ohnehin ansteht, wenn er durch den beschriebenen Umstand bereits beschädigt wurde.

Auch verkantete/verklemmte/verbogene Spriegel haben wir schon beobachten müssen.
Diese konnten wir bisher wieder richten, jeweils im ausgebauten Zustand.

Eine dauerhafte Reparatur mit beschränktem Einsatz von Mitteln ist nicht möglich, wenn die Abschabungen/Löcher im Verdeck einmal entstanden sind.
Das beschädigte Verdeck muss dann durch ein Neues ersetzt werden.


Die Bauteile sind auf komplexe Weise miteinander vernäht und lassen sich nicht separat tauschen oder verstärken.
Wir verwenden beim CK-Cabrio-Verdeck für den Ferrari 360/F430 übrigens stärkere, höchstwertige, als besonders langlebig bekannte Zuggummis.
Es erscheint dadurch jedoch keineswegs ausgeschlossen, dass der Fehler nach einigen Jahren nicht doch wieder auftritt.
Aber mehr können wir nicht tun - die Konstruktion ist, wie sie ist.



Allgemeiner Hinweis (3/3)



Nächster Punkt:
Das Verdeck klappt vorne um, zum weiteren Einfalten sind die beiden Finnen hochgezogen.
Dabei müssen diese sich nach außen hin öffnen!
Und zwar, damit dann der umgeklappte vordere Bügel dort eintauchen kann.
Dieses soll die Federstahleinlage besorgen (siehe oben, die Erläuterungen bei "Dichtungen und Zubehör).
Stülpen diese sich nicht nach außen hin auf, kommt die vordere Ecke des Verdeckes mit der Frontdichtung an der "C-Säule" außen hin zur Ablage.

Die Folge: Die Dichtung (ca. € 750) und das Verdeck nehmen Schaden!

Es ist ein vorrangiges Interesse des Besitzers, dass die korrekte Faltung - gegebenenfalls durch Aussteigen und Inspizieren - überprüft wird, um solche Beschädigungen zu vermeiden!

Diese Funktionen sind Typ-bedingt!

Nach zum Beispiel längerer Standzeit "verlernt" das Ferrari-Spider-Verdeck möglicherweise wieder die korrekte Funktion!
Dann muss seitens des Bedieners kurz händisch eingegriffen werden.

Der Benutzer sollte mit einigen Grundlagen der Funktionsweise vertraut sein - ansonsten drohen hier Schäden.

Die Tatsache, dass das Originalverdeck ja häufig deswegen getauscht werden soll, weil etwas derartiges passiert ist und es beschädigt wurde, spricht Bände!

Wir, die CK-Cabrio als Hersteller dieser Ferrari-Verdecke, haben deshalb viele kleine, äußerlich unsichtbare Detailverbesserungen lanciert, - sozusagen eine Modellpflege betrieben, um hier trotz des zunehmenden Alters der Systeme, für unsere Kunden eine höhere Betriebssicherheit zu erreichen.
Der wesentlichste Punkt in dieser Hinsicht war m.E. der Wechsel hin zum Stayfast-Material - siehe oben.

Trotzdem: Das System/das Verdeck ist, wie es ist.
Es gibt auch von unserer Seite her keinerlei Garantien oder Gewährleistungen für eine zukünftig immer einwandfreie Verdeckfunktion!


Vielmehr gilt:


Wer den Ferrari lange behalten möchte, scheint gut beraten, über die Jahre hinweg diese Funktionen im Auge zu behalten und ggf. händisch einzugreifen!

Übrigens:
Dann geht das hier ganz gut! 
Alles grün!





 

Hierzu noch einige, sehr eindeutige ergänzende Feststellungen dazu:

Auch wenn bei den Ferrari 360/F430 ein neues Verdeck (eventuell mitsamt einem neuem Innenhimmel) installiert worden ist und alle Einstell-Parameter "im grünen Bereich" sind, so ist es für den Besitzer/Bediener weiterhin dringend geboten, sich mit den Kinematik-Funktionen des Gestänges vertraut zu machen, zumindest so weit wie es für die Bedienung notwendig ist.
Und zwar, um Abläufe der Faltung auf ihre Korrektheit prüfend begleiten zu können. Sowie gegebenenfalls kurz händisch korrigieren zu können.

Dazu einmal folgenden Gedankengang, um die Einsicht zu fördern, mit was wir es zu tun haben:
Gehen Sie einfach einmal positiv davon aus, dass bei der Auslieferung als Neuwagen auch alles gestimmt hat.
Und sich dann hier regelmäßig, trotz geringer Nutzung, geringer Laufleistung und nicht gerade hohem Alter der Ferrari-Spyder, bereits nach kurzer Zeit durch Dysfunktionen der Gestängekinematik etc., mehr oder weniger signifikante Beschädigungen am Verdeckbezug herausbilden.

Wenn wir, also die CK-Cabrio, dann daran gehen und es uns - den positivsten Fall angenommen - gelingt, den Zeiger wieder auf Null zu stellen, auf "Auslieferungszustand" - so bleibt diese Konstruktion genau so, wie sie ist - und das Spiel beginnt von vorne.
Was bedeutet, dass sich möglicherweise relativ schnell wieder Dysfunktionen mitsamt der sichtbaren und unsichtbaren Folgeschäden einstellen.

Ein typisches Beispiel:
- Der Ausgangspunkt: Alles stimmt.
- Der Ferrari steht für längere Zeit, womöglich mehrere Wochen. (Nebenbei bemerkt: Bitte den Spyder nicht für länger offen abstellen!)
- Das Verdeck wird geöffnet und durch die nätürliche Verharrung (die entsteht immer, wenn Dinge länger nicht genutzt werden/oder bei Kälte, ..., wir Menschen sind da auch nicht anders!) zieht es den mittleren Spriegel nicht in die vorgeschriebene Position - oder die hintere Finne(n) stülpen sich nach innen anstatt nach außen - und schon verstellen sich die zuvor korrekten Einstell-Parameter mehr oder weniger schwerwiegend.
Die Wahrscheinlichkeit weiterer solcher Havarien ist damit deutlich gestiegen, sozusagen wurde die Büchse geöffnet.
Und das Ferrari-Verdeck sieht dann bald (wieder) so aus, wie diese Verdecke so häufig auf diesen Spydern ausschauen.


Das kann, unseren Erachtens nach, durchaus weitestgehend verhindert werden!

Und zwar, indem der Besitzer/Bediener sich aufschlaut, sich ein wenig schulen lässt, wie die Diva bedient wird beim Öffnen und Schließen des (in Deutschland bei CTS-Magna konstruierten und gebauten) Spyder-Verdeckes.

Eine klare Ansage unsererseits:
Ein Ferrari-Fahrer sollte Technik-affin sein!
Ansonsten läuft er große Gefahr, dass sich viele der Vorurteile für ihn bestätigen, welche der Marke Ferrari nachgesagt werden!
Fälschlicher Weise übrigens!
Die Autos sind bei weitem besser als es das Geschwätz der Unwissenden suggerieren will. Mich wundert es sogar immer wieder, wie viel Mißbrauch so ein Ferrari aushält - bevor etwas kaputt geht. Und das spricht durchaus für die gebotene Qualität!
Nur: Verstehen muss man die spezielle Technik schon - zumindest was die korrekte - und mit wachsendem Alter des Ferraris die angemessene Bedienung betrifft!
Sonst wird der Ferrari vom Fahrzeug zum Stehzeug degradiert und von einer Werkstatt in die nächste verfrachtet.
Das macht dann keinen Spaß!
Denn in den meisten Fällen steht der Fehler vor der Maschine!


Das ist der Vorstoß, das ist unsere Botschaft an die Besitzer bei den Ferrari 360/F430 Spyder, dafür Sorge zu tragen, dass der Wagen mit einer gewissen Kompetenz bedient wird!

Es braucht nur einen einzigen Psychologen, um die Glühbirne in die Fassung zu drehen.
Aber die Birne, - die muss wirklich wollen!

In diesem Sinne... !



Leistungsspektrum Hydraulik

  • Beispielbild Hydraulik eines Ferrari F355
  • Beispielbild Hydraulik eines Ferrari F355
  • Beispielbild Hydraulik eines Ferrari F355
  • Beispielbild Hydraulik eines Ferrari F355



Betrifft: Verdeck-Hydraulik

Im Falle eines Falles sind wir idR. in der Lage, defekte Hydraulik-Bauteile zu überholen!


Bedingungen

Der Umlauf beträgt dafür dann ca. eine Woche.

Reparaturen für an uns eingeschickte Pumpen und Zylinder sind ausschließlich für professionelle Auftraggeber möglich!

Es erfolgt unsererseits kein Versand und Rechnungsstellung/Verkauf dieser Dienstleistung an Privatpersonen!

Dies hängt mit gesetzlichen Garantiebestimmungen zusammen und ist im Kern dem Umstand geschuldet, dass es sich bei Schäden an den hydraulischen Bauteilen sehr oft um FOLGESCHÄDEN handelt.
Einhergehend mit dem Austausch/dem Überholen der Zylinder muss bei dem jeweiligen Typen eine plausible Fehleranalyse durchgeführt worden sein.
Die spezifischen Funktions-Zusammenhänge müssen gegenwärtig sein, ebenso wie die Maßnahmen zum Abstellen der Ursachen.


Vorgehen

Die Bauteile können an die CK-Cabrio eingeschickt werden.

Unsererseits findet eine Prüfung/Bewertung über das Ob und Wie einer Reparatur statt - und wir nennen einen Preis, beziehungsweise einen
Preisrahmen.

Dann kann kundenseits JA oder NEIN dazu gesagt werden.

Reparaturaufträge werden
prinzipiell mit Vorkasse oder Nachnahme abgerechnet!


Garantieleistung

Etwaige Garantieleistungen sind, - übrigens wie auch üblich bei Hydraulik-Bauteilen - stark eingeschränkt und beziehen sich nur und ausschließlich auf die Ausführung der Reparatur selbst!

Zur Erläuterung:
Sehr oft entstehen Schäden durch irreguläre Überlastung(en) eines Hydraulik-Elementes.
Das Zustandekommen der Überlastung ist durch andere/weitere Dysfunktionen/Defekte verursacht (siehe oben) - und nicht einem bloßen Verschleiss geschuldet - was es selbstverständlich auch gibt.
Hydraulik-Bauteile befinden sich jedoch fast immer in so genannten "interdependenten, multifunktionalen Systemen" - wo eines vom anderen sowie vom nächsten und übernächsten usw. abhängig ist.
Es ist für den Reparateur regelmäßig von Vorteil, die Funktion(en) des jeweiligen Systems in Gänze verstanden zu haben.
Werden die Ursachen eines Schadens nicht erfasst und abgestellt, wird ein repariertes Teil - genauso wie ein Neuteil - wieder Schaden nehmen.

Zumindest was eine erneut notwendige Reparatur dessen bei uns kostet, ist dann bekannt.




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